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Weitere Kriegsgräberstätte in Demmin wird saniert

Die 46-er Kriegsgräberanlage für Heimatlose, eine der größten auf dem Demminer Friedhof in der Jarmener Straße, wird derzeit saniert. Nach heutigem Wissensstand sind hier Kriegstote, die u.a. durch Hunger, Krankheit oder Erschöpfung nach den Strapazen der Vertreibung ums Leben kamen, in 525 Einzelgräbern und 110 Tote in einem Sammelgrab bestattet worden. „Derzeit werden die Unterlagen der Friedhofsverwaltung nochmals geprüft, um möglichst die genaue Zahl der Opfer des II. Weltkrieges, insbesondere Flüchtlinge, die hier ihre letzte Ruhestätte fanden, zu ermitteln“, so Volksbund-Stadtverbandsvorsitzender Ernst Wellmer. Der Verband unterstützte die Friedhofsverwaltung und die Hansestadt Demmin bei der Planung und Antragsstellung für die Fördermittel. „Nun sind wir sehr dankbar, dass die erforderlichen ca. 25.000 Euro für die Maßnahme vom Landesamt für Innere Verwaltung bewilligt wurden“. Im Frühjahr konnten bereits einige morsche Bäume und Sträucher auf der Anlage entfernt bzw. zurückgeschnitten werden. Im Juli wurden dann die Gedenksteine gerichtet. Sie sollen auch noch gereinigt werden. Um sie herum wurde außerdem ein Vorplatz sowie eine Zuwegung mit Granitpflaster befestigt. Ein einzelner, noch verbliebener Grabstein wurde umgesetzt. Im Herbst erfolgen abschließend noch Ersatzpflanzungen für die gefällten Bäume und die gärtnerische Gestaltung des Umfeldes der Gedenkstätte, so dass die Sanierung noch in diesem Jahr planmäßig beendet werden kann.

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Weitere Kriegsgräberstätte in Demmin wird saniert (MO, 12. August 2024)

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